Presse

 

Einige Pressemeldungen: (bitte anklicken)

 

Saarbrücker Zeitung vom 25.11.2017

Mitgliederversammlung 2016: Wahl des Vorstands

Saarbrücker Zeitung vom 18.04.2016

 

Herbstkonzert 2014;

hier finden Sie die Kritik: Saarbrücker Zeitung vom 21.11.2014

 

 

 

Saarbrücker Zeitung vom 21.11.2013     Bericht: Cornelia Jung

 

Alphörner waren ein Blickfang

Das Städtische Orchester in St. Ingbert veranstaltete vor Kurzem ein Herbstkonzert. Hingucker- und hörer des Abends waren die zwei Alphörner des aus Baden angereisten Franz Schüssele.

........Gleich zu Beginn gab es ein Geburtstagsständchen.........für Giuseppe Verdi. Der wurde genau vor 200 Jahren geboren, und seinen Triumphmarsch aus der Oper "Aida" kennt wohl jeder. Interessant ist die Sinfonia C-Dur von Friedrich Witt..... Das Stück, das 1909 ......in Jena entdeckt wurde, wurde zunächst dem jungen Beethoven zugeschrieben..........Ebenfalls ein Klassiker ist der "Reigen der Seligen Geister" aus der Oper "Orpheus" von Chr. W. Gluck.Außerdem kamen die Ouvertüren aus dem "Kalif von Bagdad" von Boieldieu und "Rosamunde" von Franz Schnubert sowie der Krönungsmarsch von G. Meyerbeer zur Aufführung...............Doch die eigentlichen Hingucker und -hörer des Abends waren die beiden Alphörner, die der aus Baden angereiste Franz Schüssele im Gepäck hatte............Bis zu 16 Naturtöne könne man auf dem Instrument erzeugen, was er auch beim "Dialog mit der Natur" von Jean Deatwyler eindrucksvoll bewies. Im Dialog mit dem Orchester und dem kleinsten Instrument des Orchesters, der Piccoloflöte (Solistin: Ulrike Hempelmann) meinte man Wind,singende Vögel oder auch ein plätscherndes Bächlein zu hören. Es gibt wenige klassische Stücke für das "nach dem Matterhorn größte Instrument der Schweiz", wie  Schüssele scherzhaft bemerkte. Eins davon ist die Sinfonia Pastorella von Leopold Mozart ......für Alphorn und Streicher............................................Zugaben gab es mit der singenden Säge und einem zum Klangkörper zusammengerollten "Arschleder", mit dem dem Künstler dank eines Mundstückes auch das Lied "Glück auf" über die Lippen ging..........Dem St. Ingberter Publikum gefiel, was es hörte, und spendete Orchester und Solisten reichlich Applaus............

 

 

 

Saarbrücker Zeitung vom 15.05.2013    Bericht: Cornelia Jung

 

Mit leichter Muse in den Frühling

Konzertgäste konnten beim Städtischen Orchester Broadway-Luft schnuppern

Am Sonntag lud das Städtische Orchester zu seinem Frühjahrskonzert in die St. Ingberter Stadthalle ein. Fürs Publikum gab es ein beschwingtes Hörerlebnis, und der Klangkörper konnte sich über die Verleihung der Pro-Musica-Plakette aus den Händen von Kultusminister Ulrich Commercon freuen.

Das Städtische Orchester feiert in diesem Jahr seinen 101. Geburtstag........ Nach 100 Jahren Orchestertätigkeit schien es an der Zeit, einen Antrag auf die Pro-Musica-Plakette zu stellen, die durch den Bundespräsidenten verliehen wird. Aufgrund des langjährigen Kulturbeitrags für die Stadt St. Ingbert, wie die erste Vorsitzende des Orchesters, Ulrike Hempelmann, betonte, wurde der Bewerbung stattgegeben und so kam der Klangkörper mit einjähriger Verspätung zu seinem besonderen Geburtstagsgeschenk, das der Kultusminister Ulrich Commercon am Sonntag während des Frühjahrskonzerts in der St. Ingberter Stadthalle überreichte. Dieser betonte, dass die Vielfalt an kulturellen Ereignissen im Saarland vielfach dem ehrenamtlichen Engagement der Vereine zu verdanken sei.........."Sie (die Vereine)sind die tragende Säule der Kultur. Außerdem bewahren, verbreiten  und entwickeln sie kulturelle Kompetenzen. Vor 101 Jahren wurde das Städtische Orchester gegründet wurde in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil der St. Ingberter Kultur." Zitat: Ulrich Commercon............

Dass das Städtische Orchester für Qualität steht, wussten auch die zahlreichen, zumeist Stammgäste des Frühjahrskonzertes, bei dem mit einer Ausnahme von Willy Koesters "Frohe Tage", amerikanische und britische Klassische Unterhaltungsmusik gespielt wurde-unter der Leitung von Norbert Feibel-(Anm. Verein).  Die Aufführung so beliebter Ohrwürmer wie die "West Side Story", "Airport", "Mary Poppins", "My Fair Lady" oder auch James Bond- Melodien sorgten für wiederholte "Bravo"-Rufe des Publikums. Auch Filmmelodien oder Evergreens wie  "Moon River", "Yesterday", "Smoke get in your eyes"(Solo-Violine: Michael Chechelnitzky, Anm. Verein), "The great locomotive chase"...........oder "Broadway Showstoppers" sorgten für ein kurzweiliges Hörerelebnis...............

Leichtes,Beschwingtes und Fröhliches will das Orchester zu einem Frühlingskonzert bieten. So der Anspruch. Und dem wurde man auf der ganzen Linie mehr als gerecht.

 

 

 

Saarbrücker Zeitung vom 22.05.2012    Bericht: Jörg Martin

 

Zum 100.Geburtstag Ehrenmitglieder ernannt

Ehrung beim Frühlingskonzert des Städtischen Orchesters

Das Städtische Orchester St. Ingbert hat aus Anlass des 100. Geburtstages Ehrenmitglieder ernannt. Und Dirigent Norbert Feibel , der vorher nichts von der Auszeichnung wußte, erhielt aus der Hand von Horst Riller die Ehrennadel des Bundes Deutscher Liebhaberorchester.

Das Städtische Orchester ist 100 Jahre alt. Beim kürzlich in der Stadthalle durchgeführten Frühjahrskonzert wurden deshalb etliche Ernennungen zu Ehrenmitgliedern vorgenommen. "Dein Bekanntheitsgrad in der Region zeugt von Deiner erfolgreichen Arbeit", hatte Horst Riller jemanden gelobt, der vor der Ehrung noch nichts von der bevorstehenden Anerkennung wusste. Riller, Vorsitzender  des Saarländischen Landesverbandes der Liebhaberorchester, widmete die Urkunde und die Ehrennadel des BDLO-Bund Deutscher Liebhaberorchester-Norbert Feibel. Der Dirigent des Städtischen Orchesters wurde für seine besonderen  Verdienste und seine erfolgreiche Arbeit geehrt. Laut Riller sei es erst die vierte Person in den vergangenen 10 Jahren, die diese Ehrung erhält.  Er betonte, dass man in diesem Jahr drei Jubiläen feiern könne. Neben dem 100jährigen des Städtischen Orchesters besteht  das Pfarrorchester Rohrbach seit 50 Jahren. Vor 25 Jahren fusionierten die zwei Orchester zu einem Klangkörper. Und dies sei das dritte Jubiläum, welches es zu feiern gelte. Norbert Feibel ist bei beiden Klangkörpern der Leiter.

Zum Ehrenmitglied wurde  Josef Wannemacher ernannt, der 1. Hornist und Schriftführer ist seit 1961 beim Orchester aktiv. Auf sein "Konto" geht beispielsweise die Festschrift. Nur 2 Jahre nach ihm startete Rudi Anselmann seine Karriere. Der Violinist ist zudem seit 1978 beim Pfarrorchester aktiv. ...... Hermann Grell war von 1984 bis 1996 erster Vorsitzender des Städtischen Orchesters. Durch sein Mitwirken kamen das Jugendorchester und die Herbstkonzerte zu ihrer Blüte. Auch er wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Dem ältesten und gleichsam dem probeneifrigsten, nämlich Klaus Schneider, wurde ebenfalls die Ehrenmitgliedschaft zu Teil. Dies dokumentierte die ihm wie allen anderen ebenfalls überreichte Urkunde. Schneider ist seit 1975 aktiv. Seine Mitmusikerin Antonie Dantzer startete neun Jahre später ihre Karriere, wurde ebenfalls Ehrenmitglied.

 

 

 

Saarbrücker Zeitung vom 18.05.2012       Bericht: Jörg Martin

 

Auch das Publikum sang mit

Gute Stimmung beim Frühlingskonzert in St. Ingbert

1912 war in vielerlei Hinsicht ein ereignisreiches Jahr. So machte sich etwa der Luxusliner"Titanic" auf seine schicksalhafte Reise, ........Im gleichen Jahr wurde auch der Grundstein für einen kulturtreibendenden Verein gelegt, der jetzt sein 100jähriges Bestehen feierte: das Städtische Orchester. Am Sonntag wurde im Rahmen des Frühjahrskonzertes in der Stadthalle dem Jubiläum gedacht.

Passend zum Titanic-Thema hatte die 1. Vorsitzende Ulrike Hempelmann auf die Gründung des Klangkörperts hingewiesen. Parallel zu ihrer Rede spielte nämlich das Orchester "My heart will go on", die Titelmelodie des Titanic-Kinofilms........"Wir sind stolz darauf, dass wir die 100 Jahre geschafft haben", sagte Hempelmann..............

Bereits zum vierten Mal trat Kerstin Louis bei einem Konzert des Städt. Orchesters auf. Die Sopranistin......startete mit dem Robert Stolz-Lied "Du sollst der Kaiser meiner Seele sein". Geht es bei einem solchen Konzert um leichte Muse, kann das" Vilja Lied" nicht fehlen, welches Louis ebenfalls unter großer Begeisterung des Publikums zum besten gab. Der Tenor Jevgenij Taruntsov sorgte bei "Immer nur lächeln" von Franz Lehar dafür, dass die Schallwellen nur so durch die Zuschauerreihen spürbar waren. "Bravo"-Rufe konnte man hören, als Taruntsov  Richard Taubers "Du bist die Welt für mich" mehr als gekonnt interpretierte. Die gemeinsamen Auftritte der beiden Solisten etwa bei "Leise, ganz leise" oder "Niemand liebt Dich so wie ich"  sorgten für ganz große Konzertatmosphäre in der St. Ingberter Stadthalle. Obwohl das Programm vorwiegend aus klassischen Titeln bestand, schien es , als habe das Publikum just auf diese Lieder gewartet. So waberte bei "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauß eine Welle der Begeisterung durch den städtischen Kulturtempel........Mitgesungen und mitgeklatscht wurde natürlich "Ein Abend bei Paul Lincke". Bei Klassikern wie "Das ist die Berliner Luft" kannte der Konzertspass am Sonntag keine Grenzen. Da waren die mehrfachen Zugaben nur selbstredend. Dirigent Norbert Feibel und Vorsitzende Ulrike Hempelmann nahmen während des Konzertes Ernennungen zu Ehrenmitgliedern vor.